Sonstige Fahrzeuge, Anhänger und Boote
Feuerwehrkran
KW 16
Zitat Wikipedia:
Zu den Pionieren im Bau von Feuerwehrkränen gehörte das Unternehmen Magirus-Deutz aus Ulm. 1954 wurde der Magirus-Deutz Uranus vorgestellt, auf dessen Basis ab 1956 mit dem KW 15 ein Feuerwehrkranwagen mit 15 Tonnen Traglast erhältlich war. Dieses Modell war damals konkurrenzlos stark auf dem Markt, nicht nur hinsichtlich der Motorleistung von 250 PS, sondern auch hinsichtlich der Traglast des Krans. Der Kranwagen wurde später bis auf 20 Tonnen Traglast aufgewertet (zunächst KW 16, dann KW 20). Es handelte sich um einen Gittermast-Kran, die Technik des Teleskoparmes war noch nicht entwickelt. Der Magirus-Deutz KW war in Deutschland der erste flächendeckend angeschaffte und in größeren Stückzahlen gebaute Feuerwehrkranwagen. Später waren Kräne von Faun und Liebherr sehr erfolgreich.
CBRN-Erkundungswagen
Begriffserklärung:
CBRN: (von chemisch, biologisch, radiologisch und nuklear oder engl. Chemical, Biological, Radiological and Nuclear) als ABC-Schutz mit der Präzisierung des klassischen Begriffs „atomare Gefahren“: radiologische (radioaktive, strahlende Stoffe) und nukleare (z. B. Atomwaffen, AKW-Unglücke) Vorfälle.
Zitat Wikipedia:
Der CBRN-Erkundungswagen (seit 1. April 2014, CBRN ErkW), vormals ABC-Erkundungskraftwagen (ABC-ErkKW) genannt, wird im Rahmen des Katastrophenschutzes verwendet und wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beschafft und den Ländern zugeordnet, die es wiederum den einzelnen Standorten zuweisen. Das Fahrzeug ist das einzige ABC-Spürfahrzeug, das bundesweit einheitlich beschafft wurde und wird. Es wird von vier Personen bedient (Fahrzeugführer, Fahrer und 1 Messtrupp), verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,0 Tonnen (vor der Aufrüstung 2009 waren es 3,5 Tonnen). Des Weiteren nutzt auch die Analytische Task Force entsprechende CBRN-Erkundungswagen, die vormals zur Unterscheidung ABC-Erkundungskraftwagen 2 der Analytischen Task Force genannt wurden.
Fachjargon
Neben den obigen offiziellen Bezeichnungen haben sich im Fachjargon und der Umgangssprache weitere, inoffizielle und zum Teil unscharfe Alternativbegriffe für den CBRN-Erkundungswagen etabliert. Zu den häufigsten Bezeichnungen zählen „ABC-Messfahrzeug“ oder „ABC-Erkunder“.
Aufgaben des CBRN-Erkundungswagens sind:
- Detektion von radiologischen und chemischen Kontaminationen
- Identifikation einzelner chemischer Gefahr- und Kampfstoffe
- Kontaminationsbelastung mit radioaktiven Stoffen messen.
- Kennzeichnen kontaminierter Gebiete
- Unterstützung anderer ABC-Dienstkomponenten des Katastrophenschutzes
- Probenahme (Luft-, Boden- und Bewuchs- sowie Wasserproben).
Vornehmliche Taktik im Fahr-Betrieb ist das so genannte Grenzmessen, d. h. es wird mit dem Fahrzeug solang in die Richtung des Einsatzorts gefahren, bis die Gefahrenschwelle erreicht wird. Danach wird gewendet und eine neue Zugangsmöglichkeit zum Einsatzort gesucht. Somit kann der kontaminierte Bereich eingegrenzt werden. Das direkte Einfahren in den Gefahrenbereich (z. B. möglich mit Spürpanzer) ist aufgrund des fehlenden Insassenschutzes gegen ABC-Stoffe nur einmalig möglich, da danach eine aufwendige Dekontamination des gesamten Fahrzeugs und der Ausrüstung vonnöten wäre.
Werden die Messgeräte abgesetzt (d. h. außerhalb des Fahrzeugs) betrieben, können vom Messtrupp unter entsprechender Schutzkleidung (z. B. Chemikalienschutzanzug) örtliche Gefahrenquellen wie zum Beispiel Leckagen gesucht werden.
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Kater Holzminden 80-71-01 |
Fahrgestell |
Fiat Ducato Maxi L2B, 2.8 i.d. TD |
Baujahr |
2002 |
Indienststellung |
2002 |
Außerdienststellung |
-/- |
Hubraum |
2800 cm³ |
Leistung |
90 kW / 122 PS bei 3.600 U/min |
Länge |
5,60 m |
Breite |
1,99 m |
Höhe |
2,62 m |
Radstand |
3,70 m |
Zul. Gesamtgewicht |
3,5 t – (seit 2009) 4,0 t |
Besatzung |
1 + 3 |
Ausbau / Ausrüstung |
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Ausstattung |
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Schutzausrüstung |
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ABC - Erkundungsausstattung |
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Dekontaminationsausstattung |
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Gerätewagen Dekontamination Personal
Zitat Wikipedia:
Der Gerätewagen Dekontamination Personal (GW Dekon P), vor 2014 Dekontaminationslastkraftwagen Personen (Dekon-LKW P) oder im Fachjargon auch Dekon P bzw. Dekon-P genannt, ist ein deutsches Einsatzfahrzeug, welches für den Einsatz bei ABC-Schadenslagen bzw. bei Gefahrstoffunfällen konzipiert ist. Es handelt sich um ein Fahrzeug für den Zivil- und Katastrophenschutz, dessen Beschaffung durch den Bund erfolgt. Seine Beladung dient der Einrichtung eines Dekontaminationsplatzes, auf dem Einsatzkräfte und Betroffene, die mit gefährlichen Substanzen in Berührung gekommen sind, durch die Besatzung dekontaminiert werden können.
Weitergehende Informationen zum Thema auf Wiki: GW Decon P
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Kater Holzminden 80-72-1 |
Fahrgestell |
MAN 10.163 LAEC/L26 |
Baujahr |
1999 |
Indienststellung |
1999 |
Außerdienststellung |
-/- |
Hubraum |
4580 cm³ |
Leistung |
114 kW / 155 PS |
Länge |
-/- |
Breite |
-/- |
Höhe |
-/- |
Radstand |
-/- |
Zul. Gesamtgewicht |
10,5 t |
Besatzung |
1 + 5 Staffel |
Aufbau |
Empl |
Ausstattung |
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Mannschaftstransportwagen (MTW)
Zitat Wikipedia:
Ein Mannschaftstransportwagen (MTW), auch Mannschaftstransport-fahrzeug (MTF) oder – in früherer Zeit – Mannschaftswagen genannt, ist ein Einsatzfahrzeug, das bei Feuerwehr, THW und diversen weiteren Hilfsorganisationen eingesetzt wird und namensgebend vorrangig zum Transport von Personengruppen (Mannschaften) dient. Bei der Polizei werden entsprechende Fahrzeuge als Gruppenkraftwagen (GruKW oder GruKw) bezeichnet.
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Florian Holzminden 80-17-2 |
Fahrgestell |
VW T4 |
Baujahr |
1998 |
Indienststellung |
1998 |
Außerdienststellung |
-/- |
Besatzung |
1 + 8 |
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Hier liegen mir keine Info´s vor! |
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Hier liegen mir keine Info´s vor! |
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Florian Ostholstein 67-18-02 |
Fahrgestell |
Mercedes-Benz |
Baujahr |
2007 |
Indienststellung |
2010 |
Außerdienststellung |
-/- |
Besatzung |
1 + 8 |
Aufbau |
Eigenleistung |
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Ehemaliger Funkrufname |
Florian Nienburg 16-17-01 |
Fahrgestell |
Volkswagen Transporter T4 |
Baujahr |
1995 |
Indienststellung |
1995 |
Außerdienststellung |
2015 |
Hubraum |
-/- |
Leistung |
-/- |
Länge |
-/- |
Breite |
-/- |
Höhe |
-/- |
Radstand |
-/- |
Zul. Gesamtgewicht |
-/- |
Besatzung |
1 + 8 |
Aufbau |
Volkswagen |
Zitat Feuerwehr Lüneburg:
Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) wird für den Personentransport und allgemeine Besorgungsfahrten genutzt.
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Florian Lüneburg 10-17-50 |
Fahrgestell |
VW T5 |
Baujahr |
2011 |
Indienststellung |
2011 |
Außerdienststellung |
-/- |
Besatzung |
1 + 8 |
Mannschaftstransportwagen-EL (MTW-EL) 1
Hier haben wir Normungstechnisch einen Zwitter. Auf der einen Seite dient dieser Typ als MTW und bei Bedarf auch als ELW 1. Manchmal wird dieser Typ auch als Mehrzweckfahrzeug (MZF) bezeichnet.
Zitat Feuerwehr Holzminden:
Einsatzzweck: Führungsfahrzeug, Transport von Einsatzkräften.
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Florian Holzminden 80-19-1 |
Fahrgestell |
Ford Transit |
Baujahr |
2017 |
Indienststellung |
2017 |
Außerdienststellung |
-/- |
Besatzung |
1 + 6 |
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Funkrufname |
Florian Nienburg 16-11-04 |
Fahrgestell |
VW T4 TDI syncro |
Baujahr |
2003 |
Indienststellung |
2003 |
Außerdienststellung |
-/- |
Hubraum |
2461 cm³ |
Leistung |
74 kW / 101 PS |
Länge |
-/- |
Breite |
-/- |
Höhe |
-/- |
Radstand |
-/- |
Zul. Gesamtgewicht |
-/- |
Besatzung ELW / MTW |
1 + 4 / 1 + 7 |
Aufbau |
VW |
Beleuchtungsanhänger
Zitat Wikipedia:
Beleuchtungsanhänger (oder Lichtmastanhänger) sind kombinierte Einheiten aus Stromerzeugungsaggregat und Beleuchtungskomponenten auf einem Fahrgestell. Diese Art von Einsatzmittel wird bei vielen Hilfsorganisationen wie z. B. Feuerwehren, THW, im Katastrophenschutz und bei Schnelleinsatzgruppen des Roten Kreuzes verwendet.
Zitat Feuerwehr Penig:
Der BLA gehört zum RW1 als Bestandteil des Katastrophenschutzzuges „Löschzug - Retten” des Landkreises Mittelsachsen.
Der Anhänger ist erst seit September 2015 in Penig stationiert (vorher bei der FF Hainichen).
Info zu dem oberen Fahrzeug |
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Baujahr |
1995 |
Indienststellung |
2015 |
Außerdienststellung |
-/- |
Ausstattung |
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