Über mich
Name: Ulrich Wrede
Wohnort: Blender
Hobbys: Militärfahrzeuge speziell Bundeswehr, Militär Geschichte, Fotografieren und in bescheidenen Umfang Modellbau
Lieblingsmusik: Alles was Gut ist, von Queen über Johnny Chash bis zu Verdi
Lieblingsfilme: Hmmm Kino kenn ich nicht.
Sprachen: Deutsch
Lieblingsmotto: Lebe jeden Tag so, als wenn es der Letzte ist!
Moin, wie man bei uns so sagt!
Mein unbedeutenes Leben begann am 8. Juli 1961 in Thedinghausen, welches zur damaligen Zeit zu Braunschweig gehörte. Obwohl es 20 Kilometer vom Stadtzentrum der Hansestadt Bremen entfernt ist.
Meine Kindheit verlief recht unspektakulär, bis auf die großen Herbstmanöver der damaligen Zeit. Alle drei Jahre wurde mein Heimatdorf in der Regel von Niederländischen Truppen heimgesucht. Nachts rollten die Panzer durch unser Dorf um im Schutze der Nacht bei Intschede (3 Kilometer von Blender entfernt) die Weser zu überschreiten. Da wir damals eine Dorfschänke mit Saalbetrieb hatten befanden sich bei uns im Haus die Stäbe der Einheiten. Da war richtig Leben in der Hütte und ich konnte schon in jungen Jahren MPi´s der Marke UZI zerlegen und wieder zusammenbauen. Auch durfte ich niederländische Leoparden und Centurion Panzer von Innen erkunden.
Nach meiner Schulausbildung hatte ich das Glück, eine Lehre (heute sagt man Ausbildung) als Kfz-Mechaniker zu absolvieren. Danach begann mein Leben interessanter zu werden. Nach ein paar kleinen Jobs, die mich auch in eine britische Kaserne in Verden (REME Workshop) führte, durfte ich im Oktober 1981 meinen Dienst bei der Bundeswehr antreten. Grundi in Oldenburg bei der 2. 111 (jetzt ist dort die JVA) und Ausbildung zum Beobachter und Funker, pünktlich zum Jahreswechsel zog es mich zum FM Zug der 1. 112 nach Delmenhorst. Die Zeit dort war ziemlich abwechslungsreich, im Januar stürzte ein Sea King der Marine auf der Großen Höhe ab, ich durfte da auch als Bereitschaftssoldat den Arsch abfrieren. Im Februar durfte ich endlich zur Fahrschule (B,C,E) aber nach 5 Fahrstunden war dann schon wieder Schluß mit Lustig weil ich einfach zu schlechte Augen hatte. Die nächste Station führte mich nach Lourdes zur katholischen Soldatenwallfahrt, das war schon was im positiven Sinn. Obwohl ich ansonsten nichts mit Kirche zu tun habe, da ich 1979 aus der Kirche ausgetreten bin. Anschließend ging es zum Inst Zug 1. 112, wohlgemerkt als Führerscheinloser Geselle. Alles wegen dem Bund TÜV. Das war eine ruhige Zeit für mich und sie wurde mit 2 Tagen Sonderurlaub belohnt. Der Sommer wurde mit dem Uffz Lehrgang Teil 1 überbrückt. Im Oktober ging es dann zum Heim der Artillerie nach Idar Oberstein. Der Lehrgang war nicht schlecht und am 1. Januar 1983 konnte ich endlich die Idioten Rennbahn tragen. Danach wurde meine restliche Dienstzeit anständig zu Ende gebracht. Ein Übungsplatzaufenhalt löste den anderen ab. Bergen wurde zu meiner zweiten Heimat, als Bongo vom Dienst war ich ziemlich arbeitslos dort. Aber die Höhepunkte waren immer das Schießen unserer Werfer, wer das einmal erlebt hat, vergißt es nie. Jedenfalls durfte ich 1984 die Truppe nach 36 Monaten verlassen. Nach einer längeren Suche auf dem Arbeitsmarkt fand ich einen Job als Radflicker. Das war etwas was mir gefiel. Ich tourte Jahrelang durch die Republik und reparierte Fahrräder in den Kaufhäusern. Das war Arbeiten wo manch anderer Urlaub machte. die weiteste Tour führte mich bis nach Belgien. Aber Probleme mit der Firma zwangen mich zum Arbeitswechsel. Und nun fahre ich seit über 15 Jahren Laster im Raum Bremen.
Seit 2005 bin ich wieder öfter auf Tour und fotografiere Militärfahrzeuge, hauptsächlich um ein Archiv zu schaffen um Modellbauer bei ihrem Hobby zu unterstützen. Ende ist noch Offen.
Bilder aus meiner Bundeswehrzeit
Die Qualität der Bilder ist gelinde gesagt beschis------, aber was solls.