HS 30  Familie

Schützenpanzer lang, HS 30

Mit dem SPz lang (HS 30) ist der Name Franz Josef Strauß auf ewig verbunden. Der HS 30 begründete auch eine neue Tradition in der Bundeswehr, nämlich die kleinen und großen Rüstungsskandale. Eine Tradition, die sich bis in die heutige Zeit hinzieht.

 

Weitere Info,s zu dem Fahrzeug gibt es bei Wiki.

https://de.wikipedia.org/wiki/HS_30

oder im Buchhandel:

Schützenpanzer 1942 bis 1955 von Frank Köhler

ISBN 978-3935107-167

Technische Daten HS 30

Länge

5,56 m

Breite

2,55 m

Höhe

1,85 m

Gefechtsgewicht

14,6 t

Besatzung

8

Bewaffnung

20 mm MK HS 820 L/85 + 1 MG 1

Munitionsvorrat

Schuß 180 gegurtet + 18 Schuß in 3 Stangenmagazinen a 6 Schuß

MLC

16

Spez. Bodendruck N/cm²

7,5

Bodenfreiheit

0,33 m

Grabenüberschreitfähigkeit

1,50 m

Wattfähigkeit

0,70 m

Kletterfähigkeit

0,60 m

Kraftstoff

340 l Benzin

Kraftstoffverbrauch l/100km

125 (Straße)

Fahrbereich

Ca. 270 km (Straße)

Höchstgeschwindigkeit

58 km/h

HS 30 mit LGS 106 mm

Um den Panzergrenadieren eine gewisse Panzerbekämpfung zu ermöglichen wurden einige HS 30 mit der Rückstoßfreien 105 mm Panzerabwehrkanone M 40 ausgerüstet. 

Mehr zu diesem Geschütz erfährt man bei Wiki.

Wo die 600 Schuß der Kampfbeladung herkommen sollen ist mir unbekannt.

Raketenjagdpanzer 1 HS 30

Im Panzermuseum Munster steht dieses interessante Objekt. Es ist ein Prototyp des Raketenjagdpanzer 1 auf Basis des HS 30. Aber richtig interessant ist die Tatsache das er aus einem Prototypen eines Kanonenjagdpanzers umgebaut wurde. Man kann noch deutlich die verschweißte Öffnung in der Frontpanzerung erkennen. Das spätere Serienmodell unterscheidet sich u. A. auch im Bereich des Übergangs von der Front- zur Dachpanzerung.

Serienfahrzeug