HS 30 Familie
Schützenpanzer lang, HS 30
Mit dem SPz lang (HS 30) ist der Name Franz Josef Strauß auf ewig verbunden. Der HS 30 begründete auch eine neue Tradition in der Bundeswehr, nämlich die kleinen und großen Rüstungsskandale. Eine Tradition, die sich bis in die heutige Zeit hinzieht.
Weitere Info,s zu dem Fahrzeug gibt es bei Wiki.
https://de.wikipedia.org/wiki/HS_30
oder im Buchhandel:
Technische Daten HS 30 |
|
Länge |
5,56 m |
Breite |
2,55 m |
Höhe |
1,85 m |
Gefechtsgewicht |
14,6 t |
Besatzung |
8 |
Bewaffnung |
20 mm MK HS 820 L/85 + 1 MG 1 |
Munitionsvorrat |
Schuß 180 gegurtet + 18 Schuß in 3 Stangenmagazinen a 6 Schuß |
MLC |
16 |
Spez. Bodendruck N/cm² |
7,5 |
Bodenfreiheit |
0,33 m |
Grabenüberschreitfähigkeit |
1,50 m |
Wattfähigkeit |
0,70 m |
Kletterfähigkeit |
0,60 m |
Kraftstoff |
340 l Benzin |
Kraftstoffverbrauch l/100km |
125 (Straße) |
Fahrbereich |
Ca. 270 km (Straße) |
Höchstgeschwindigkeit |
58 km/h |
HS 30 mit LGS 106 mm
Um den Panzergrenadieren eine gewisse Panzerbekämpfung zu ermöglichen wurden einige HS 30 mit der Rückstoßfreien 105 mm Panzerabwehrkanone M 40 ausgerüstet.
Mehr zu diesem Geschütz erfährt man bei Wiki.
Raketenjagdpanzer 1 HS 30
Im Panzermuseum Munster steht dieses interessante Objekt. Es ist ein Prototyp des Raketenjagdpanzer 1 auf Basis des HS 30. Aber richtig interessant ist die Tatsache das er aus einem Prototypen eines Kanonenjagdpanzers umgebaut wurde. Man kann noch deutlich die verschweißte Öffnung in der Frontpanzerung erkennen. Das spätere Serienmodell unterscheidet sich u. A. auch im Bereich des Übergangs von der Front- zur Dachpanzerung.
Serienfahrzeug